Archigraphic.de
Menu
  • Profil
    • Curriculum Vitae
    • Software
    • Referenzen
  • BIM Technologie
  • Entwicklung
    • Konferenzen
      • ANZAScA Conference
        • 44. ANZAScA Konferenz
      • Australia Build Week
        • Australia Build Week 2021
        • Australia Build Week 2020
      • Autodesk BIM Konferenz
        • 06. Autodesk BIM Konferenz 2011
      • Autodesk University Australia
        • 04. AU Australia 2017
        • 03. AU Australia 2016
      • Autodesk University Germany
        • 04. AU Germany 2015
        • 01. AU Germany 2012
      • Autodesk University UK
        • 01. AU UK 2017
      • Autodesk University USA
        • 29. AU USA 2021
        • 27. AU USA 2019
        • 26. AU USA 2018
        • 24. AU USA 2016
        • 19. AU USA 2011
      • BiLT ANZ by BILT
        • 05. BiLT ANZ 2022
        • 04. BiLT ANZ 2021
        • 03. BiLT ANZ 2019
        • 02. BiLT ANZ 2018
        • 01. BiLT ANZ 2017
        • 12. RTC Australasia 2016
      • BiLT Europe by DBEI
        • 02. RTC Europe 2014
      • BIM Coordinators Summit
        • BIM Coordinators Summit 2022
      • BuildingSMART
        • bSA BIM Anwendertag 2014
        • bSA International BIM User Forum 2013
        • bSA BIM Anwendertag 2013
      • Digital Engineering Summit
        • Digital Engineering Summit 2019
      • Hospital Engineering Trends
        • 07. Fachkongress Franfurt 2017
        • 02. Hospital Engineering Trends 2015
        • 04. Fachkongress Franfurt 2014
        • 03. Fachkongress Franfkurt 2013
      • Newforma Digital Summit
        • Newforma Digital Summit 2019
      • Smart Buildings Australia
        • 02. Smart Buildings Summit 2017
      • Sydney Build Expo
        • Sydney Build 2020
        • Sydney Build 2019
        • Sydney Build 2018
      • Verein Deutscher Ingenieure
        • Verein Deutscher Ingenieure 2013
    • Publikationen
      • Ist Australien bereit für die BIM-Pflicht?
      • UNIFI Design Success Story
      • BIM in Australien und Deutschland
      • Indoor Air Quality and Health
      • Solar Energy – Power for a New Age
      • Conservation is not Enough
      • The Eco-House, Wellington
      • The 4th Dimension of Modelling
      • When Less Powers More
    • Workshops
      • LHW Workshop
      • Zero.Plus Workshop
      • PECS Workshop
    • Seminare
      • Dynamo Basisschulung
      • White Card – Workplace Health and Safety
      • Navisworks Manage – The Complete Guide
      • Revit Architecture – The Complete Guide
      • Navisworks Manage Basisschulung
      • Rhinoceros Basisschulung
      • Revit Architecture Familienschulung
      • Revit Architecture Individualschulung
      • Revit Architecture Basisschulung
      • Projektmanagement Seminar
      • Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
    • User Groups
      • BIM Cluster Stuttgart
      • EmAGN Forum: BIM
      • Freitagsforum
      • MelBIM
      • SYDBIM
      • Sydney Computational Design Group
      • Sydney dRofus User Group
      • Sydney Revit User Group
      • Revit Anwenderforum
  • Projekte
    • Architektur
      • Neubau zweier Bildungseinrichtungen
      • Erweiterung eines Büro- und Laborgebäudes
      • Neubau eines Laborgebäudes
      • Neubau eines Klinikums in Darmstadt
      • Neubau eines Medical Centers
      • Sanierung und Umbau einer Dermatologie
      • Neubau eines Mehrfamilienhauses
      • Neubau eines Wohnhauses
      • Modellierung eines Treppenhauses
      • Neubau eines Bürogebäudes
      • Neubau eines Apartmentblocks
    • Ausstellungen
      • Tag der offenen Tür
      • Bau- und Architekturtag
      • [arc/sec] Ausstellung
    • Webdesign
      • Archigraphic
      • PG-Bau
      • Ferienhaus Dat Huuske
  • Blog
  • Kontakt
  • EN

Neubau eines Klinikums in Darmstadt

Konstruktion Medizingebäude
Position | Leistungsphase Projekt Architekt und BIM Manager | LPH 1 – 5
Leistungszeit | Gesamtkosten 2011 – 2015 | 130 Mio. €
Architekturbüro TMK Architekten · Ingenieure GmbH | Stuttgart | Deutschland


Im Rahmen einer zukunftsweisenden Neustrukturierung des gesamten Klinikum Darmstadt und der Optimierung der wirtschaftlichen Abläufe im Zusammenhang mit gleichzeitig einhergehender Modernisierung des gesamten Krankenhausbetriebes, ist die Ver- und Zusammenlegung verschiedener Teilbereiche des Klinikums, die derzeit an unterschiedlichen Standorten verteilt und teilweise an der Peripherie Darmstadts gelegen sind, vorgesehen. Unter anderem ist ein Teilbereich in Darmstadt-Eberstadt ausgelagert, der in die Innenstadt von Darmstadt verlegt, bzw. in das Zentrum des Klinikums integriert werden soll. Für die Unterbringung dieses Teilbereiches mit den Fachbereichen Neurologie, HNO, Augen, Dermatologie und Psychosomatik in die Neuorganisation ist ein Neubau erforderlich. Zudem sollen wesentliche Fachbereiche am Standort Grafenstraße in den Bestandbauten optimiert bzw. in den Neubau integriert werden.

Zunächst wurde im Rahmen der Erarbeitung des Betriebsorganisationskonzeptes ein Baukörper in Revit Architecture erstellt, um Konstruktionsideen zu untersuchen und frühe Analysen, wie z.B. Flächenlisten und vorläufige Raumauswertungen durchzuführen. In der Weiterentwicklung wurde ein parametrischer Baukörper entwickelt, der sich im Ergebnis in drei Teilkörpern aufgliedert und sich nach Ausdehnung, Bauvolumen und Geschossigkeit in das Umfeld eingliedert. Additiv wurde dieses Körpermodel auch schon in der Konzeptfindung zur Überprüfung des natürlichen Lichteinfalls und des Schattenwurfs auf dem Grundstück zur Abstimmung mit den jeweiligen Ämtern genutzt. Nach Abschluss der Konzeptentwicklung wurde dieses Modell als Grundlage für die Weiterentwicklung des virtuellen Gebäudedatenmodells genutzt.

Mit Beginn der Leistungsphase zwei nach HOAI wurde das Modell in sogenannte Teilmodelle geteilt, um zunächst bestimmte Gebäudeteile im Bestand oder das Baugelände selbst in separate Teilmodelle aufgliedern zu können. Des Weiteren wurden für den zentralen Neubau Teilmodelle erstellt, die sich in bestimmte Bauteile unterscheiden lassen, wie z.B. das Fassendmodell oder das Möblierungsmodell, die von unterschiedlichen Konstruktionsteams bearbeitet wurden. Als Grundlage dazu, und zur Festlegung der Verfahrensregeln und Koordination auf Basis der BIM Technologie, wurde im Vorfeld eine BIM Vereinbarung definiert, um anderen Projektbeteiligten die Möglichkeit zur Kollaboration in einem virtuellen Gebäudedatenmodell zu ermöglichen. Eine Zusammenarbeit und der somit erforderlichen Teilung auf Basis der jeweiligen  Fachdisziplinen erfolgte jedoch nur bedingt, da neben den bereits bestehenden Architekturmodellen nur ein Tragwerksmodell auf Basis der BIM Technologie entwickelt und bearbeitet wurde.

Zur standortübergreifenden Bearbeitung wurde zudem ein sogenannter Revit Server eingesetzt, der ein qualitativ gut organisiertes BIM Management ermöglicht. In dieser Planungsphase des Projekts wurde auch verstärkt über die direkte Auswertung der nicht-grafischen Information gearbeitet. So wurden z.B. über die Raumliste, die alle im Gebäudemodell definierten Räume enthält, die Flächen der jeweiligen Nutzungsbereiche analysiert und bewertet, um eine optimale Anordnung der Funktionen mit effizienter Flächenausnutzung zu erreichen. Des Weiteren konnte das Raumprogramm direkt im Modell bearbeitet und koordiniert sowie die Kostenorientierung über die durch Parametrik eingebrachten Kostenflächenarten (KFA Werte) laufend abgestimmt werden. Die Raumqualitäten und Anforderungen, wie z.B. die jeweiligen Raumausstattungen, wurden ebenfalls über diese Raumliste implementiert und konnten im weiteren Planungsverlauf direkt über das Modell abgefragt und dokumentiert werden.







· Impressum ·