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Neubau eines Laborgebäudes

Konstruktion Laborgebäude
Position | Leistungsphase BIM Manager | LPH 1 – 9
Leistungszeit | Gesamtkosten Seit 2013 | 26,6 Mio. €
Architekturbüro Stuttgarter Service- und Planungsgesellschaft mbH | Stuttgart | Deutschland


Das Grundstück für den Neubau des Helmholtz Diabetes Center (HDC) liegt am östlichen Rand der bebauten Struktur entlang der Heilmeyerstraße und wird von dort aus erschlossen. Der Neubau liegt zentral auf dem Grundstück und bietet dadurch kurze Anbindungen zu den umliegenden Gebäuden. Über eine Brückenverbindung im 1. Obergeschoss des HDC besteht eine witterungsunabhängige Verbindung an die Deutsche Mausklinik.  Mit dem Ziel einer wirtschaftlichen und nachhaltigen Gesamtlösung ist der Neubau erweiterbar. So können im Norden des Grundstücks zwei Baukörper positioniert werden, die zum einen die städtebauliche Struktur weiterführen und zum anderen auch direkt mit dem HDC verbunden werden können. Als zusätzliche Erweiterungsoption kann eine Aufstockung im Bereich des Laborbaukörpers vorgeschlagen werden, so dass die Struktur aus den Ebenen darunter auch in der obersten Ebene aufgenommen werden kann.

Die Grundidee des Entwurfes für den Neubau des Helmholtz Diabetes Center ist eine optimale Anordnung der Funktionen mit effizienter Flächenausnutzung und deren Umsetzung in eine anspruchsvolle und dynamische Architektursprache. Für die Planung des Neubaus gilt es daher, die notwendige Flächen und Vorgaben des Bauherrn effizient und den architektonischen Ansprüchen genügend  in die geplante Gebäudehülle zu integrieren. Auf Basis der BIM Technologie ist dazu bereits zu Beginn der Planung ein virtuelles Gebäudedatenmodell erstellt worden, dass ein digitales Abbild des geplanten Gebäudes am Computer darstellt.

Geplant wurde das Projekt bisher durchgängig mit Autodesk Revit Architecture. Diese Softwarelösung ermöglicht z. B. bereits in der Leistungsphase 2 eine durchgängige Dokumentation und Auswertung der Flächen im Zusammenhang zur Kubatur des gesamten Gebäudes. In der Vorentwurfsphase sind dazu zunächst Entwurfskörper entwickelt worden, die im Verlauf der Vorplanung durch eine erweiterte Parametrik ausgewertet werden konnten. Aus Basis dieser Ergebnisse habe die Architekten und Planer ein Raumlayout entwickeln können, das den Ansprüchen und Vorstellungen des Bauherrn entspricht und beispielsweise eine Effizienz auf Basis des Verhältnisses zwischen der Nutz- und Bruttogeschossfläche aufzeigen lässt.

In der fortführenden Planung wird das Gebäudedatenmodell in seiner Komplexität verfeinert und fortgeführt. Die Nutzung von Teilmodellen ermöglicht es zudem Bauteile und fachspezifische Angaben und Planungen voneinander zu trennen und abzustimmen. Als Basis sind dazu im Vorfeld zwischen den Projektbeteiligten sogenannte BIM Vereinbarungen getroffen worden, die als Grundlage für die Kollaboration im Datenmodell und den jeweiligen Verfahrensregeln im Projekt erforderlich sind. Diese Managementaufgabe wird in der Regel als ein organisierten BIM Management verstanden und in diesem Projekt durch den Architekten ausgeführt. Das bisher entwickelte Architekturmodell wird dazu, wie in den BIM Vereinbarungen festgelegt, allen Projektbeteiligten über einen BIM Server zugänglich gemacht sowie durch die Modelle der Fachplaner im weiteren Verlauf ergänzt.

In der Leistungsphase 3 werden dazu aktuell die statischen und gebäudetechnischen Modelle entwickelt und in das virtuelle Gesamtmodell integriert. So kann das Modell als zentraler Bezugspunkt für allen Beteiligten in der weiteren Planung genutzt werden, um die notwendigen Projektdaten für alle Beteiligten zur Verfügung zu stellen. Weitere Vorteile, die in der Ausführung der Planung zu tragen kommen, ist z. B. das Prüfen von Kollisionen in der Planung, die durch den Einsatz der BIM Technologie frühzeitig bemerkt und behoben werden können, ohne langwierige Korrekturschleifen und Abstimmungen durchführen zu müssen, sowie direkte Kostenanalysen und Massenermittlungen.







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